Columbus, Mississippi - Kleinstadt wie aus dem Bilderbuch
Südstaatenflair und das Geburtshaus Tennessee Williams'
Letzte Änderung 14.11.2024
Der erste Stopp in Columbus sollte das Tennessee Williams Home & Welcome Center sein. Ebenso freundliche wie kenntnisreiche „Travel Counselors“ geben dort Auskunft über Sehenswertes in der Stadt. An Ort und Stelle erkundet man das erste Zuhause des Bühnenautors Tennessee Williams und genießt einen Becher Kaffee – beides kostenlos.
Ohne die Führung durch mindestens eine der tadellos restaurierten Südstaatenvillen geht es nicht; hinter jeder Straßenecke funkelt ein bauliches Juwel. Das neoklassizistische Rosewood Manor and Gardens entstand um 1835, das italienisch inspirierte Rosedale 1856. Solche Häuser heißen hier „antebellum“ – lateinisch für „vor dem Krieg“, der 1861 bis 1865 dauerte - in jüngerer Zeit oftmals nur "historic homes".
Wer bei so viel alter Pracht wenigstens einen Abglanz fürs eigene Heim sucht, findet unter den Schätzen eines der Antiquitätenläden in der Stadt mindestens ein Stück Geschichte zum Mitnehmen. Die Magnolia Antique Mall wurde von der Zeitschrift Mississippi Magazine dank ihrer außergewöhnlich großen Auswahl zur besten Antiquitäten-Mall des Staates gekürt.
Discover Main Street Columbus steht für einen Stadtbezirk voller Läden, Restaurants und historischer Bauten. Bei The Riverwalk handelt es sich um einen sieben Kilometer langen Spazier- und Radweg am pittoresken Ufer des Tombigbee River.
Die Stadt zählt gut 1500 Hotel- und Bed & Breakfast-Zimmer. Es gibt über 650 historische Stätten; drei ganze Stadtteile stehen unter nationalem Denkmalsschutz. Unter den vielen Esslokalen findet sich alles von Soulfood bis Sushi, von feinem Dinieren bis zur Hausmannskost.
Das eintägige Frühlingsfestival Catfish in the Alley zelebriert das reiche Erbe der Stadt mit Gaumenfreuden und Blues. Gleichzeitig gibt es die beliebte Columbus Spring Pilgrimage, wenn alte Privathäuser ihre Türen öffnen und die Stadt auf vielen Veranstaltungen ihre Südstaatenkultur feiert.
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