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traveloregon.com/Joni Kabana

Die fabelhaften Acht

Diese acht Naturwunder gehören zu jedem Roadtrip in Oregon

 Oregon ist einer der zehn größten Staaten der USA. Das Land ist geprägt von Gebirgszügen, Hochebenen sowie dem Pazifischen Ozean. Es weist verschiedene Klimazonen auf, die sich wiederum auf die landschaftliche Vielfalt Oregons auswirken. Wer in den Pazifischen Nordwesten reist, der bringt am besten etwas Zeit mit und erkundet den US-Bundesstaat Oregon auf einem Roadtrip. Diesen acht Naturwundern sollten Reisende dabei unbedingt einen Besuch abstatten.

1. Der Smith Rock State Park
Atemberaubende Felsformationen erheben sich im Smith Rock State Park nahe Redmond wie die Turmspitzen einer Kathedrale in die Höhe. Die Tuff- und Basaltfelsen sind mit über 1.800 Routen ein beliebtes Ziel für Kletterer aus der ganzen Welt. Der Crooked River und der State Park – übrigens einer von insgesamt 250 im gesamten Bundestaat – sind das Zuhause von Steinadlern, Präriefalken, Flussottern und Bibern.

Der Smith Rock State Park in Oregon // traveloregon.com/Katie Falkenberg



2. Der Mount Hood
Der höchste Berg in Oregon ist Teil des Kaskadengebirges im nordwestlichen Teil des Landes. Insgesamt elf Gletscher sorgen dafür, dass den Mount Hood stets eine weiße Kuppe ziert. Der 3.429 Meter hohe Berg ist ein ruhender Vulkan, dessen letzter Ausbruch auf das Jahr 1865 zurückgeht. Zu seinen Füßen erstreckt sich ein riesiger Nationalforst, der Mount Hood National Forest. Bergseen mit Namen wie Lost, Trillium und Mirror säumen die Flanken des Mount Hood und bieten einzigartige Blicke auf den Berg.

Blick von Portland auf den Mount Hood (c) Travel Portland


3. Oregons Dünen
Das Dünengebiet zwischen Florence und Coos Bay an der Küste Oregons erstreckt sich über 64 Kilometer. Diese beeindruckende Landschaft aus bis zu 150 Meter hohen Sanddünengehört zu den größten gemäßigten Küstendünenfeldern der Welt. Die Dünen beherbergen eine vielfältige Flora und Fauna, einschließlich seltener und gefährdeter Arten. Besucher können hier nicht nur die Schönheit und Dynamik der Küstenlandschaft erleben, sondern auch wandern gehen, Vögel beobachten und Sandboarden.

Dünenlandschaft in Oregon (c) traveloregon.com


4. Die Painted Hills
Nordwestlich der Städte Redmond und Bend gelegen, sind die Painted Hills Bestandteil des John Day Fossil Beds National Monument in Central Oregon. Das Gebiet ist bekannt für seine farbenfrohen Hügel, deren verschiedene Schichten – aus zum Beispiel Lehm und Ton – durch Erosion freigelegt wurden. Die Farben reichen von tiefem Rot und Gelb bis zu Schwarz und Grau und entstehen durch Eisenoxid und andere mineralische Ablagerungen. Zum Sonnenauf- und Sonnenuntergang kommen sie am besten zur Geltung.

Die Painted Hills in Oregon (c) traveloregon.com/Joni Kabana


5. Der Crater Lake
Mit 592 Metern ist der Crater Lake im gleichnamigen Nationalpark der tiefste See in den Vereinigten Staaten und der neuntiefste auf der ganzen Welt. Mit den steilen Riffen, dem immensen Ausmaß von bis zu zehn Kilometern Breite und dem tiefblauen Wasser gilt er als einer der schönsten Seen der Erde. Seine Entstehung ist einem Vulkanausbruch zu verdanken. Wizard Island, der vulkanische Schlackenkegel am südwestlichen Ufer, entstand erst viel später. Spektakuläre Blicke auf den Crater Lake bieten sich vom Rim Drive, einer Straße, die auf 53 Kilometern einmal um den See führt, von zahlreichen Aussichtspunkten aus sowie auf unterschiedlichen Wanderungen.

Der Crater Lake im Crater Lake National Park (c) traveloregon.com


6. Die Columbia River Gorge Die Columbia River Gorge begrenzt auf natürliche Weise den Bundesstaat Oregon nach Norden hin. Ihre Entstehung hat die Schlucht dem Columbia River zu verdanken, der sie in die Kaskadenkette schnitt. Zahlreiche Aussichtspunkte wie Crown Point und Rowena Crest, tosende Wasserfälle, darunter der berühmte, 188 Meter hohe Multnomah Falls, und eine vielfältige Flora und Fauna machen die Schlucht zu einem Naturerlebnis für Besucher – sie ist die größte National Scenic Area in den Vereinigten Staaten.

Die Columbia River Gorge an der Grenze zu Washington (c) Satoshi Eto


7. Oregons Küste Oregonians sprechen nicht von Strand, sondern von Küste. Das mag an der Tatsache liegen, dass dieser Teil Oregons mit einer immensen Vielfalt gesegnet ist. Hier gibt es zerklüftete Klippen wie rund um die Cape Perpetua Scenic Area bei Yachats, malerische Felsformationen wie am Cape Kiwanda, weite Sandstrände wie in Cannon Beach, aber auch üppige Wälder. Küstenwanderwege wie der Oregon Coast Trail versprechen tolle Aussichten und führen zu Orten wie dem Cape Blanco mit dem gleichnamigen Leuchtturm oder zum Heceta Head Lighthouse. Und das Beste: Die insgesamt 580 Kilometer lange Küste ist öffentlich und für Jeden zugänglich.

Oregons Küste (c) traveloregon.com


8. Die Wallowa Mountains
Alpine Seen wie der Wallowa Lake, schroffe Gipfel, Ranches und unberührte Wildnis machen die Wallowas Mountains, auch einfach als Wallowas bekannt, im östlichsten Zipfel Oregons zu einem beliebten Ziel für Abenteurer und Aktivurlauber. Hier finden sich Geisterstädte wie Sumpter, Cornucopia und Homestead, aber auch der Künstlerort Joseph. Von dort aus führt der Hells Canyon Scenic Byway auf direktem Weg zu einer der beeindruckendsten Schluchten Nordamerikas: Der Hells Canyon liegt auf dem Grenzgebiet von Oregon und Idaho.

Die Wallowa Mountains in Oregon (c) traveloregon.com


Weitere Informationen zu Oregon unter www.traveloregon.de und www.traveloregon.com.
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Susanne Schmitt
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