In Kentucky erlebt man alle vier Jahreszeiten. Die Sommer sind heiß, die Winter moderat kalt. Frühjahr und Herbst sind warm und meist sonnig.
Beste Reisezeit
Die beste Reisezeit ist das Frühjahr und der Herbst. Das Klima ist mild und es finden die meisten Festivals und Pferderennen statt.
Must-Sees
Louisville, Lexington, Northern Kentucky, Bardstown, Bowling Green, Mammoth Cave Nationalpark, Cumberland Falls State Park, Red River Gorge, Paducah, Owensboro
Zeitverschiebung
Westlicher Teil: Central Standard Time (CST) = MEZ -7 Stunden Östlicher Teil: Eastern Standard Time (EST) = MEZ -6 Stunden
Die Geschichte der amerikanischen Bürgerrechtsbewegung in Kentucky
Veröffentlicht 09.12.2022
Der Kampf um die amerikanischen Bürgerrechte erstreckte sich über Jahrzehnte, Städte und Bundesstaaten - von Topeka (KS) bis Memphis (TN), von Atlanta (GA) bis Selma und Birmingham (AL), und bis nach Washington, D.C. Der Civil Rights Trail verbindet historische Stätten der Bürgerrechtsbewegung. Auch Kentucky blickt auf eine reiche Geschichte im Kampf um die Bürgerrechte zurück und leistete Pionierarbeit bei vielen Bemühungen um soziale Gerechtigkeit und Gleichberechtigung. In Kentucky können vier Stationen des Civil Rights Trail besucht werden:
In Berea, Kentucky, befindet sich das Berea College, welches das erste rassenübergreifende College in den Südstaaten war, das "Personen mit gutem Charakter" unabhängig von Rasse, Klasse oder Geschlecht ausbildete.
Simpsonville ist der Geburtsort von Whitney M. Young Jr., der die National Urban League erheblich verbesserte und erweiterte und fieberhaft gegen die Diskriminierung von Arbeitnehmern kämpfte.
In Russellville wird das Vermächtnis der aus Russellville stammenden Journalistin Alice Allison Dunnigan in einem Park gewürdigt, der dem Kampf für die Bürgerrechte gewidmet ist. Die Journalistin überwand die Grenzen der Rassentrennung und wurde als erste Afroamerikanerin in das Pressezentrum des Weißen Hauses, des Kongresses und des Obersten Gerichtshofs aufgenommen.
Louisville erlangte in den 1960er Jahren landesweite Anerkennung für seine friedlichen Sit-in-Demonstrationen, mit denen die Rassentrennung in den Geschäften der Innenstadt erfolgreich beendet wurde. Das Vermächtnis der Teilnehmer an den Demonstrationen ist durch die Aufstellung historischer Markierungen im gesamten Stadtzentrum erhalten geblieben.
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