Park City und Utahs Nationalparks im Winter - Routenvorschlag für eine 13-tägige Rundreise

Ein Winterurlaub in Park City lässt sich hervorragend mit Utahs fünf Nationalparks verbinden. Zuerst fährt man Ski oder Snowboard in den Bergen, und dann erkundet man die im Winter nur wenig besuchten Nationalparks im Süden, deren rote Felsen oft mit Schnee bedeckt sind.

Park City, Nordamerikas am besten zu erreichendes Ganzjahresresort, liegt nur 35 Autominuten vom internationalen Flughafen Salt Lake City entfernt. Hier kann man seinen Winterurlaub beginnen, bevor man weiter in die Nationalparks fährt. 
Park City bietet für jeden Reisenden etwas, mit über 100 Unterkunftsmöglichkeiten, von gemütlichen Boutique-Hotels über geräumige Ferienwohnungen bis hin zu Full-Service-Hotels. Die Stadt beherbergt zwei renommierte Skigebiete, Deer Valley und Park City Mountain, die den „Greatest Snow on Earth®“ bieten. Diese Skigebiete sowie fast 650 Kilometer gut ausgebaute öffentliche Loipen für Langlauf bieten das ganze Jahr über unzählige Möglichkeiten für Outdoor-Aktivitäten. Genießende werden die fast 150 Bars und Restaurants von Park City zu schätzen wissen, während Shoppingbegeisterte eine Vielzahl einzigartiger Geschäfte entlang der historischen Main Street und Kimball Junction entdecken können.

Anschließend bietet sich ein Besuch in den Nationalparks von Utah an, die im Winter weniger besucht, aber mindestens genauso spektakulär sind, besonders wenn man an die schneebedeckten roten Felsen, Steinbögen und Monolithe denkt.

Dies ist ein Routenvorschlag, wie man seinen Winterurlaub mit einem Besuch der Nationalparks verbinden kann:

TAG 1:
1. Vom internationalen Flughafen Salt Lake City nach Park City
Abholung des Mietwagens und eine kurze Fahrt nach Park City, dann kann der Urlaub kann beginnen. 

Im Herzen von Park City liegt die historische Main Street mit ihren zahlreichen Geschäften, Galerien und Restaurants. Hier kann man in kleinen, inhabergeführten Boutiquen und Galerien einkaufen, in einzigartigen Restaurants speisen und in den vielen Bars und Kneipen probieren, was lokale Brauereien und Destillerien herstellt haben. 

Wenn man das Park City Museum erkundet, kann man eine Zeitreise unternehmen und durch die Geschichte der Gegend schlendern, Alles ist zu Fuß erreichbar, aber man kann auch jederzeit in den kostenlosen Main Street Trolley einsteigen.

TAGE 2-6:
1. Skifahren und/oder Snowboarden
Das Skifahren und Snowboarden in Park City gehört aufgrund seiner zwei Skigebiete mit zum Besten, was das Land zu bieten hat  – dem Deer Valley Resort, das regelmäßig zum besten Skigebiet der USA gewählt wird, und Park City Mountain, dem größten Skigebiet des Landes. Woodward Park City ist der neueste Zuwachs und bietet lifterschlossene Terrainparks, Tubing und eine riesige Indoor-Action-Sportanlage für alle Niveaus.
Wer sein Auto stehen lassen möchte, der nutzt die kostenlosen Busse in Park City, die
Deer Valley (nur Skifahren) 
Lifte gesamt: 33

Pisten gesamt: 232

Größe: 1.174 Hektar (knapp 12 Quadratkilometer)

Park City Mountain
Lifte gesamt: 41

Pisten gesamt: 348

Größe: 3.000 Hektar (30 Quadratkilometer)

2. Und wer mal einen Tag auf der Piste aussetzen möchte, dem empfiehlt sich ein Besuch im Utah Olympic Park:  Führungen durch den Austragungsort der Olympischen Winterspiele 2002 (und der kommenden Spiele 2034) und zudem ein offizielles US-amerikanisches Trainingsgelände finden das ganze Jahr über täglich statt. Mutige machen eine Fahrt mit dem Bob und erleben, wie es ist, die olympische Bahn hinunterzufahren. Oder unternimmt eine der anderen beliebten Aktivitäten, die Park City zu bieten hat, darunter Hundeschlittenfahren, Schneemobilfahren, Schneeschuhwandern, Tubing und sogar Heißluftballonfahrten. Oder man erkundet die Loipen rund um die Stadt auf eine andere Art – mit dem Fatbike oder auf Langlaufskiern.
Geübte Skifahrer und Skifahrinnen sowie Snowboarder und Snowboarderinnen gönnen sich ein Catskiing-Abenteuer oder eine geführte Backcountry-Tour.
3. Nach einem Tag auf der Piste kann man die Après Ski Szene von Park City genießen.
Park City verfügt über zahlreiche preisgekrönte Restaurants mit vielfältigen kulinarischen Einflüssen und regionalen Zutaten.. Nach dem Abendessen kann man lokale Kultur und Musik in einer der zahlreichen Bars, Clubs und historischen Kneipen erkunden.

TAG 7:
Fahrt von Park City zum Canyonlands Nationalpark: Der Park lockt mit seinen zerklüfteten Canyons, Steinbögen und grandiosen Weitblicken.

Arches Nationalpark: Hier findet man die weltweit größte Ansammlung an natürlichen Steinbögen, die man zu Fuß oder bei einer Rundfahrt erkunden kann. 

 

Goblin Valley und Capitol Reef Nationalpark: Goblin Valley lockt mit seinen koboldartigen Steinformationen und der Nationalpark mit seinen Canyons, Klippen und Monolithen.  

 

Grand Staircase-Escalante und Bryce Canyon Nationalpark: Eine der spektakulärsten Panoramastraßen führt durch Grand Staircase-Escalante, und im Bryce Canyon wartet ein Amphitheater mit außerwöhnlichen Felsformationen und Monolithen. 

 

Bryce Canyon Nationalpark und Zion Nationalpark: Atemberaubende Ausblicke, wenn sich vor einem plötzlich der spektakuläre Canyon des Zion Nationalparks auftut.

 

1. Heute geht es vom Zion Nationalpark zurück nach Park City. Wenn man die Route über die Interstate nimmt, dauert die Fahrt ca. 4 Stunden.
2. Park Citys Kunst- und Kulturszene

Park City bietet viel mehr als nur Outdoor-Abenteuer. Die Kunstszene von Park City ist das ganze Jahr über lebendig und florierend. Neben Theater und Festivals findet man in der Stadt zahlreiche Kunstgalerien. 

 

Vor der Rückreise in die Heimat kann man in Park City noch einmal durch die Geschäfte bummeln und  Souvenirs, Bücher und Sportbekleidung bis hin zu Kunst und Antiquitäten shoppen. Und wer noch ein paar Markenschnäppchen machen möchte, besucht Park Citys beliebte Outlet Mall, die Junction Commons.