Route 66 in Arizona & Kalifornien: der letzte Abschnitt
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Route 66 in Arizona & Kalifornien: der letzte Abschnitt

Sehenswürdigkeiten und Erlebnisse entlang der Route 66

Letzte Änderung 06.11.2025

Die Mother Road hat Reisende durch acht Bundesstaaten und unzählige Kleinstädte geführt, aber für viele beginnt das Herzstück des Abenteuers mit der Route 66 in Arizona und der Route 66 in Kalifornien. Dieser Abschnitt der historischen Route bietet einige der bekanntesten Zwischenstopps des gesamten Roadtrips, von Geisterstädten inmitten von Wüstenhügeln bis hin zu Neon-Diners und skurrilen Attraktionen am Straßenrand, die direkt aus der Vergangenheit zu stammen scheinen.

Wenn Sie die Grenze zu Arizona überqueren, finden Sie sich inmitten einer dramatischen Landschaft wieder, mit dem Colorado River als natürlicher Grenze und Wüstenautobahnen, die Sie nach Westen in Richtung Kalifornien führen. Wenn Sie durch diese Städte fahren, werden Sie verstehen, warum dieser Teil der historischen Route 66 so oft gefeiert wird – er ist ein lebendiges Museum der amerikanischen Autokultur, der Familienurlaube und der glorreichen Tage der alten Straße vor dem Interstate Highway System.

An der Grenze zu Kalifornien nimmt die Reise einen neuen Charakter an. Hier schlängelt sich die Mother Road Route durch Wüstenposten, Geisterstädte und schließlich durch die belebten Straßen von Los Angeles, um am Santa Monica Pier zu enden – dem symbolischen westlichen Endpunkt der Route 66.

Im letzten Teil unserer Route-66-Serie führen wir Sie durch die Highlights von Arizona und Kalifornien, von den Eseln in Oatman über die Museen in Barstow bis hin zu den historischen Stätten in der Innenstadt von Los Angeles. Ganz gleich, ob Sie die frühen Jahre der Autobahn nachverfolgen oder eine neue Reise mit dem Wohnmobil planen, dieser Abschnitt der Route 66 beweist, warum sie immer noch als „America's Main Street” bekannt ist.

Route 66 Arizona Streckenabschnitt & Städte

Die Route 66 in Arizona erstreckt sich über etwa 401 Meilen und führt durch klassische Kleinstädte, Geisterstädte und lebendige Gemeinden, die den Geist der „Mother Road“ am Leben erhalten. Hier erfahren Sie, was Sie erwartet, wenn Sie die Grenze von New Mexico nach Kalifornien überqueren.


Oatman und Kingman: Ein lebendiges Stück der Mother Road

Nur wenige Orte verkörpern den Geist der Mother Road so sehr wie Oatman und Kingman. Beide Städte strahlen die Persönlichkeit, die Entschlossenheit und den Charme aus, die die Route 66 in Arizona legendär gemacht haben, und bieten Reisenden, die diese historische Strecke befahren, jeweils ein ganz besonderes Erlebnis.

Oatman: Die Geisterstadt, die sich weigert zu verschwinden
Oatman liegt an der kurvenreichen Oatman Highway und am Sitgreaves Pass und ist eine ehemalige Bergbaustadt, die dank des Route 66-Tourismus wieder zum Leben erweckt wurde. Holzstege, inszenierte Schießereien und Souvenirläden vermitteln das Gefühl, in die frühen Jahre des amerikanischen Westens einzutauchen. Die größte Attraktion ist jedoch die Herde wilder Esel, die frei durch die Innenstadt von Oatman streifen und Besucher begrüßen, als gehörten sie schon immer hierher.

Mr D'z Diner in Kingman

Kingman: Das Herz der Route 66 in Arizona
Westlich von Oatman verbindet Kingman Geschichte und Komfort für moderne Reisende. Bekannt als das „Herz der Route 66 in Arizona”, bietet es das Historic Route 66 Museum, Wandmalereien und zahlreiche Orte, an denen man essen oder sich ausruhen kann. Kingman bewahrt auch Teile der alten Route und die Brücken, über die Reisende fuhren, bevor das Interstate Highway System den Verkehr an andere Orte verlagerte.

Für Wohnmobilisten ist Kingman ebenfalls ein praktischer Zwischenstopp. Mit Campingplätzen, Wohnmobil-Services und Zugang zu nahe gelegenen Sehenswürdigkeiten ist es ein idealer Ausgangspunkt, um die Mother Road Route zu erkunden. Zwischen Oatmans skurriler Grenzstadtatmosphäre und Kingmans Mischung aus Nostalgie und modernem Komfort ist dieser Abschnitt der historischen Route 66 ein Muss auf jeder Route 66-Reise durch Arizona. 

Seligman und Ash Fork: Die erhalten gebliebene Hauptstraße Amerikas

Eine Reise durch Seligman und Ash Fork fühlt sich an wie eine Zeitreise in die goldene Ära der Route 66 in Arizona, als die „Mother Road“ noch voller Reisender und Straßenrestaurants war. Beide Städte haben sich sehr dafür eingesetzt, ihre historischen Stätten zu erhalten, um Besuchern einen authentischen Eindruck von den Anfängen der Route 66 zu vermitteln.

Seligman: Geburtsort der Historic Route 66 Association
Seligman wird oft als Geburtsort der Historic Route 66 Association bezeichnet, die in den 1980er Jahren gegründet wurde, um das Interesse an der alten Straße wiederzubeleben, nachdem ein Großteil des Verkehrs auf die Interstate verlagert worden war. Heute lebt die Stadt von Nostalgie, mit neonbeleuchteten Diners, Vintage-Motels und Geschäften voller Oldtimer, Erinnerungsstücken und skurrilen Ausstellungsstücken. Dies ist die Main Street Amerikas in ihrer schönsten Form, wo fast jedes Geschäft sich der Bewahrung des Geistes der historischen Route 66 verschrieben hat.

Street Art in Seligman


Ash Fork: Ein ruhiges Stück Vergangenheit
Westlich von Seligman liegt Ash Fork, das zwar kleiner und ruhiger ist, aber als „Flagstone Capital of the World” (Flagstone-Hauptstadt der Welt) einen einzigartigen Anspruch auf Ruhm hat. Verstreute Motels und Diners erinnern daran, dass die ursprüngliche Route Familien durch diese Wüstenstadt führte. Obwohl es vom Interstate Highway System umgangen wird, bietet es immer noch einen Einblick in die Anfangsjahre der Route 66, komplett mit verblassten Schildern und Fragmenten der alten Straße, die noch heute asphaltiert sind.

Zusammen bewahren Seligman und Ash Fork die Essenz der Mother Road Route. Ob Sie nun zum Essen anhalten, Fotos von Wandmalereien am Straßenrand machen oder die Main Street entlang spazieren – diese Zwischenstopps verkörpern, warum die Route 66 noch immer als „America's Main Street” gefeiert wird. 

Hackberry nach Joseph City: Echos der frühen Jahre

Die Fahrt zwischen Hackberry und Joseph City bietet einige der am besten erhaltenen Einblicke in die frühen Jahre der Route 66 in Arizona. Entlang dieses Abschnitts der historischen Route begegnen Sie Ikonen am Straßenrand, die wie aus der Zeit gefallen wirken, wo die alte Straße noch immer die Echos der Reisenden aus vergangenen Jahrzehnten in sich trägt.

Hackberry General Store: Eine skurrile Attraktion am Straßenrand
Der Hackberry General Store ist eine wahrhaft skurrile Attraktion am Straßenrand, die Roadtrip-Abenteurer aus aller Welt anzieht. Mit Vintage-Schildern, Oldtimern und Route-66-Erinnerungsstücken ist er teils Museum, teils Souvenirladen und zu 100 % von dem Charme der Mother Road geprägt. Reisende mit Wohnmobilen können ganz einfach anhalten, um dieses Stück Nostalgie zu erkunden, was ihn zu einem der meistfotografierten Stopps entlang der historischen Route 66 macht.

Hackberry General Store


Joseph City: Der berühmte Jack Rabbit Trading Post
Weiter westlich erreichen Sie Joseph City, Heimat eines der beständigsten Symbole der Route 66: den Jack Rabbit Trading Post. Seine riesige Werbetafel mit der Aufschrift „Here It Is” ist seit den Anfängen der Autobahn zu einem Ritual für Reisende geworden. Dieser bescheidene Convenience Store und Handelsposten erinnert daran, dass die ursprüngliche Route einst eine wichtige Verbindung für Familien war, die quer durch Amerika reisten.

Hackberry und Joseph City zeigen gemeinsam, wie kleine Städte entlang der Route 66 es geschafft haben, zu überleben, indem sie sich ihrer Geschichte verschrieben haben. Ob es nun die verspielte Atmosphäre von Hackberry oder die kulturelle Bedeutung von Joseph City ist – dieser Teil der Mother Road Route zeigt, warum die Autobahn auch heute noch gefeiert wird. 

Williams und Flagstaff: Champions der historischen Route 66

Die Städte Williams und Downtown Flagstaff sind zu zentralen Orten für die Bewahrung der Identität der Route 66 in Arizona geworden. Beide Orte feiern die „Mother Road“ nicht nur als Stück Nostalgie, sondern auch als lebendigen Teil ihrer heutigen Gemeinden.

Williams: Die letzte Stadt, die von der Interstate umgangen wurde
Williams, bekannt als die letzte Stadt an der Route 66, die vom Interstate Highway System umgangen wurde, hat sich ihr Erbe als Hüterin der historischen Route 66 zu eigen gemacht. Neonbeleuchtete Motels, Retro-Diners und Souvenirläden säumen die Straßen und vermitteln Reisenden einen Eindruck davon, wie die alte Straße in ihrer Blütezeit aussah. Hier befindet sich auch die Grand Canyon Railway, die eine nostalgische Art und Weise bietet, einen der größten historischen Orte Amerikas zu erreichen – den Grand Canyon.

Flagstaff: Stolz der Historic Route 66 Association
Östlich von Williams gelegen, ist Flagstaff seit langem ein Zentrum der Route 66-Kultur. Wandmalereien, restaurierte Brücken und alte Motels bewahren die Atmosphäre der frühen Jahre, während moderne Brauereien und Restaurants die Innenstadt lebendig halten. Hier hat die Historic Route 66 Association einen starken Einfluss darauf, die Route 66 am Leben zu erhalten und sicherzustellen, dass auch zukünftige Generationen eine Verbindung zu ihrer Geschichte aufbauen können.

Für Wohnmobilisten ist Flagstaff als Ausgangspunkt für Erkundungstouren durch Nordarizona besonders attraktiv. Von hier aus können Sie Abstecher zum Painted Desert, zum Petrified Forest oder zum Grand Canyon selbst unternehmen. In Kombination mit dem klassischen Charme der Main Street in Williams sind diese beiden Städte ein Muss für jeden, der die Mother Road durch Arizona bereist.

Typische Eindrücke entlang der Route 66


Überquerung der kalifornischen Grenze: Route 66 durch die Wüste

Die Route 66 verlässt Arizona bei Topock und Golden Shores, überquert die Grenze zu Kalifornien und taucht in die Weiten der Mojave-Wüste ein. Dieser Abschnitt der Mother Road ist legendär für seine Abgeschiedenheit – kilometerlange offene Wüste, längst vergessene Geisterstädte und verlassene Tankstellen, die einst Reisenden auf der alten Route dienten. Für viele Wohnmobilisten wird die Reise hier zu einer echten Ausdauerprüfung, die an die Erfahrungen der Familien erinnert, die in den Anfangsjahren der Autobahn diese Strecke zurückgelegt haben. 

Die Route 66 in Kalifornien erstreckt sich über eine Länge von etwa 315 Meilen, beginnend an der Grenze zu Arizona in der Nähe von Needles und endend am Santa Monica Pier in Los Angeles, dem symbolischen westlichen Endpunkt der Autobahn. Auf ihrem Weg führt sie durch Wüstenposten, historische Städte und geschäftige Metropolen, die den letzten Abschnitt der Mother Road Route prägen. 

Needles: Erste Station in Kalifornien

Westlich der Grenze zu Arizona liegt die Stadt Needles, die erste größere Station auf der Route 66 in Kalifornien. Einst ein florierender Eisenbahnknotenpunkt, wurde sie später zu einer wichtigen Station für Reisende auf der historischen Route 66, die hier Motels, Restaurants und Tankstellen vor der langen Fahrt durch die Mojave-Wüste fanden. Auch heute noch finden Wohnmobilisten hier Campingplätze und Dienstleistungen, was die Stadt zu einem idealen Ort zum Ausruhen und Auftanken macht.

Wüstenautobahnen und klassische Americana
Von Needles aus führt die Reise nach Westen durch eine karge Wüstenlandschaft. Vintage-Neonreklamen, verwitterte Motels und Überreste der ursprünglichen Route sind entlang der Strecke verstreut und erzählen jeweils eine Geschichte von Migration, Überleben und dem amerikanischen Traum. Diese Wüstenautobahnen spiegeln sowohl die Härte als auch die Romantik der Mother Road Route wider und ziehen immer noch Reisende aus aller Welt an, die dieses Stück amerikanischer Geschichte sehen wollen.

Die Überquerung der Grenze nach Kalifornien bildet die Kulisse für einige der berühmtesten Sehenswürdigkeiten der gesamten historischen Route. Vom Roy's Motel and Café in Amboy bis zur Bottle Tree Ranch ist dieser Wüstenkorridor der Beweis dafür, dass selbst die ruhigsten Abschnitte der Route 66 voller Charakter und historischer Orte sind, die es zu entdecken lohnt.

Von Amboy nach Barstow: Sehenswürdigkeiten entlang der historischen Route

Die Wüste zwischen Amboy und Barstow ist einer der bekanntesten Abschnitte der Route 66 in Kalifornien, wo die frühen Jahre der Autobahn noch immer in verblassten Neonreklamen und verwitterten Gebäuden widerhallen. Wenn Sie diesen Teil der historischen Route befahren, kommen Sie durch karge Wüstenlandschaften, skurrile Americana und lange Abschnitte offener Autobahn, die sich wie Welten entfernt vom Trubel von Los Angeles anfühlen.

Amboy & Roy's Motel and Café
Amboy ist eine echte skurrile Attraktion am Straßenrand und beherbergt das berühmte Roy's Motel and Café. Einst ein belebter Zwischenstopp für Reisende auf der alten Straße, ist es heute ein Symbol für die Vergangenheit der Route 66. Mit seinem Schild im Googie-Stil und den Retro-Zapfsäulen ist es ein beliebter Fotostopp für Wohnmobilisten, die westwärts durch die Mojave-Wüste fahren.

Bottle Tree Ranch – Oro Grande
Nördlich von Victorville liegt die Bottle Tree Ranch, ein surrealer Wald aus verschweißten Rohren, die mit Hunderten von bunten Glasflaschen geschmückt sind. Diese beliebte Attraktion fängt die Kreativität und Widerstandsfähigkeit der Wüste ein und ist ein Highlight der Mother Road Route. Wie viele andere Orte an der historischen Route 66 verbindet sie Nostalgie mit Kunst und erinnert die Besucher daran, wie diese alte Straße unzählige Träumer inspiriert hat.

Barstow – Ein Knotenpunkt der Geschichte der Route 66
Barstow ist seit langem ein Knotenpunkt für Reisende, von den Tagen des National Old Trails Highway bis zur modernen Interstate-Ära. Auch heute noch ist es ein wichtiger Halt entlang der Route 66 in Kalifornien, mit Sehenswürdigkeiten wie dem Route 66 Mother Road Museum, dem Western America Railroad Museum und farbenfrohen Wandmalereien, die die Geschichte Amerikas auf der Straße erzählen. Für Wohnmobilisten ist Barstow auch ein praktischer Übernachtungsort, da Dienstleistungen und Campingplätze günstig in der Nähe der Autobahn liegen.

Zusammen zeigen Amboy, Oro Grande und Barstow, wie die Wüste die Mother Road am Leben erhält – von Geisterstädten und Retro-Schildern bis hin zu blühenden Gemeinden, die weiterhin die Legende der historischen Route 66 feiern.

Von Victorville nach Los Angeles: Die letzte Etappe der Route 66

Der letzte Abschnitt der Route 66 in Kalifornien führt Reisende von Victorville durch das Inland Empire in die Innenstadt von Los Angeles, bevor er am berühmten Santa Monica Pier endet. Dieser Abschnitt der historischen Route verbindet Wüstenkultur, Vorstadtleben und Großstadtflair und bildet damit einen passenden Abschluss für die „Mother Road Route“.

Victorville & San Bernardino
Das California Route 66 Museum in Victorville ist ein Muss, denn es ist voller Vintage-Erinnerungsstücke, Wandmalereien und Exponate, die die Geschichte der alten Straße zeigen. Weiter südlich liegt San Bernardino, eine der wichtigsten Städte entlang dieses Abschnitts der historischen Route 66, wo sich der allererste McDonald's-Standort befindet. Beide Städte halten die Tradition der Route 66 am Leben und sind daher unverzichtbare Zwischenstopps für alle, die der ursprünglichen Route folgen.

Pasadena und die letzten Meilen nach Los Angeles
Weiter westlich führt die Reise vorbei an Pasadena, wo Sie zahlreiche historische Orte und Vintage-Architektur finden, die an die frühen Jahre der Autobahn erinnern. Bald darauf schlängelt sich die Route in die Innenstadt von Los Angeles, wo Neonschilder, Vintage-Motels und Sehenswürdigkeiten am Straßenrand die Reisenden daran erinnern, dass dies immer noch Amerikas Hauptstraße ist.

Santa Monica: Der westliche Endpunkt
Endlich erreicht die Route 66 ihr symbolisches Ende am Santa Monica Pier. Der westliche Endpunkt, gekennzeichnet durch das berühmte Schild „End of the Trail“, ist sowohl ein Ort der Feier als auch des Abschieds. Mit Blick auf den Pazifik ist dies der perfekte Ort, um über die zurückgelegten Meilen – von der Grenze zu Arizona bis zur kalifornischen Küste – und die unzähligen Geschichten nachzudenken, die entlang dieser legendären Autobahn geschrieben wurden.

Für Wohnmobilisten fühlt sich das Ende der Reise in Santa Monica an, als würde ein Kapitel der amerikanischen Geschichte zu Ende gehen. Die Route ist zwar nicht mehr die wichtigste Verkehrsader des Landes, aber ihr Vermächtnis als „Mother Road“ lebt in jedem Diner, Museum und jeder Leuchtreklame weiter, an denen man unterwegs vorbeigefahren ist.

Tipps für Reisen mit dem Wohnmobil in Arizona und Kalifornien

Die Route 66 in Arizona und die Route 66 in Kalifornien bieten einige der lohnenswertesten Streckenabschnitte der „Mother Road“, aber die Wüstenbedingungen und langen, offenen Autobahnabschnitte erfordern eine gute Vorbereitung. Hier sind einige wichtige Tipps, damit Ihre Reise mit dem Wohnmobil sicher, komfortabel und unvergesslich wird.

Planen Sie für das Wüstenklima
Beide Bundesstaaten zeichnen sich durch trockene Landschaften aus, in denen die Temperaturen im Sommer weit über 38 °C steigen können. Hitzebedingte Erkrankungen wie Erschöpfung und Schlaganfall sind echte Risiken, wenn Sie nicht vorbereitet sind. Nehmen Sie immer zusätzliches Wasser mit, tragen Sie Sonnenschutz und planen Sie längere Fahrten für die frühen Morgen- oder Abendstunden, wenn der Verkehr geringer und die Wüstenluft kühler ist.

Bereiten Sie Ihr Wohnmobil auf lange Strecken vor
Tankstellen können in der Mojave-Wüste und im Norden Arizonas rar gesät sein, daher sollten Sie Ihren Tank nach Möglichkeit immer voll halten. Überprüfen Sie den Flüssigkeitsstand, die Bremsen und den Reifendruck, bevor Sie lange, abgelegene Strecken in Angriff nehmen. Führen Sie ein Notfallset mit Starthilfekabeln, Taschenlampen und einem grundlegenden Werkzeugsatz mit – kleine Dinge, die Ihnen auf der alten Straße große Kopfschmerzen ersparen können.

Übernachten Sie an RV-freundlichen Haltestellen
Viele der Städte entlang der Route 66 heißen Reisende mit Wohnmobilen willkommen und bieten Campingplätze in Orten wie Kingman, Flagstaff, Barstow und Needles. An diesen Haltestellen können Sie berühmte Sehenswürdigkeiten genießen und gleichzeitig sicher und bequem übernachten. Wenn Sie sich in der Nähe historischer Orte wie Museen und Diners aufhalten, vertiefen Sie außerdem Ihre Verbindung zur Geschichte der Autobahn.

Fahren Sie auf der ursprüngliche Route
Obwohl ein Großteil der Route 66 durch die Interstate ersetzt wurde, sind Teile der ursprünglichen Route noch befahrbar. Diese vollständig asphaltierten Abschnitte führen Sie durch Geisterstädte, über Brücken und in kleine Städte, die den authentischen Charakter der Mother Road Route widerspiegeln. Laden Sie Karten oder Apps zur Route 66 herunter, damit Sie der historischen Route 66 folgen können, anstatt sie versehentlich auf neueren Straßen zu umfahren.

Durch sorgfältige Planung und die Akzeptanz der Eigenheiten der Mother Road können Reisende mit dem Wohnmobil jeden Kilometer dieser legendären Reise genießen – von der Grenze zu New Mexico bis zur Pazifikküste.

Erleben Sie die Route 66 in Arizona und Kalifornien mit Cruise America

Von den Wüstenhügeln von Oatman bis zu den neonbeleuchteten Straßen der Innenstadt von Los Angeles bietet die Route 66 in Arizona und Kalifornien alles, was Reisende an der „Mother Road“ lieben. Auf dieser über 700 Meilen langen Strecke kommen Sie an Geisterstädten, historischen Diners, skurrilen Handelsposten und blühenden Kleinstädten vorbei, die die Geschichte der alten Straße lebendig halten. Und am Santa Monica Pier – dem symbolischen westlichen Endpunkt – finden Sie den perfekten Ort, um das Ende Ihrer Reise quer durch Amerika zu feiern.

Bitte erkundigen Sie sich bei Ihrem bevorzugten Reiseveranstalter, Reisebüro oder Buchungsplattform nach den Preisen und der Verfügbarkeit.
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