Zu Besuch in Princeton
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Letzte Änderung 30.10.2024
Zu Besuch in Princeton
Die Princeton University, eine der ältesten und angesehensten Bildungseinrichtungen Amerikas, prägt das kulturelle und akademische Leben der Stadt. Regelmäßig wird sie in einem Atemzug mit Yale oder Harvard genannt. Ihre beeindruckende Architektur und ihre weitläufigen Grünflächen bieten eine inspirierende Umgebung für Studenten, Wissenschaftler und Besucher gleichermaßen. Neben dem Campus strahlt die Innenstadt von Princeton mit ihren charmanten Boutiquen, gemütlichen Cafés und gehobenen Restaurants eine einladende Atmosphäre aus, die zum Verweilen und Entdecken einlädt.
Abseits der Universität bietet Princeton eine Fülle von kulturellen und historischen Sehenswürdigkeiten. Das Princeton University Art Museum beherbergt eine beeindruckende Sammlung von Kunstwerken aus aller Welt, während das Albert Einstein House Einblick in das Leben des berühmten Physikers gewährt, der einst an der Universität lehrte. Mit seinen weitläufigen Parks, malerischen Radwegen und reichen kulturellen Veranstaltungen ist Princeton ein Ort, der es versteht, Tradition und Innovation zu vereinen.
Die Liste an Berühmtheiten, die ihre Studienzeit in Princeton verbrachten, ist lang: F. Scott Fitzgerald, Michelle Obama, Jeff Bezos, um nur einige zu nennen. Zu den Dozenten gehören Nobelpreisträger in Physik, Literatur, Wirtschaftswissenschaften und Medizin. Auch Albert Einstein und Thomas Mann hinterließen in Princeton ihre Spuren. Auf diesem altehrwürdigen Campus die Schulbank drücken zu dürfen, setzt Einiges voraus. Besichtigen kann ihn hingegen ganz einfach wer will. Über die Website der Universität werden geführte Touren angeboten. Gäste, die lieber auf eigene Faust unterwegs sind, laden sich den Audioguide herunter und erkunden das Universitätsgelände mit dem Knopf im Ohr.
Zu den weiteren Sehenswürdigkeiten der Universitätsstadt zählen der Princeton Battlefield State Park, auf dessen Grund der General Washington am 3. Januar 1777 einen entscheidenden Sieg im Kampf um die Unabhängigkeit erzielte, sowie Morven Museum & Garden, das zunächst Richard Stockton, einem Unterzeichner der Unabhängigkeitserklärung, und später fünf Gouverneuren des Staates New Jersey als Heim diente.
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