Subtropisches Klima mit sehr heißem Wetter im Juli und August. Im Herbst und Frühjahr sommerlich warm nach europäischen Maßstäben. Die Winter sind mild, Schneefall ist selten.
Beste Reisezeit
Ganzjährig ein gutes Reiseziel - im Hochsommer allerdings sehr heiß. Der Frühling ab Februar und der Herbst bis Ende November sind die schönsten Jahreszeiten.
Must-Sees
Mississippi Delta, Natchez, Vicksburg, Morgan Freemans Blues-Club Ground Zero, GRAMMY Museum Mississippi, B.B. King Museum & Delta Interpretive Center, State Capitol in Jackson, Mississippi Civil Rights Museum, Elvis Presley Birthplace Museum, Südstaatenvillen, Universitätsstaat Oxford, Strände an der Golfküste, Nationalparkinsel Ship Island.
Am besten startet in Birmingham bei Vulcan, dem gusseisernen Wahrzeichen der Stadt. 1904 aus heimischem Eisen gegossen, überblickt der Kollos die Magic City vom Red Mountain aus. Die Statue misst mit dem Sockel 55 Meter. Von seiner Aussichtsplattform bietet sich ein fantastischer Ausblick. Das angeschlossenen Welcome Center beheimatet ein kleines Stadtmuseum, das die verhältnismäßig kurze aber umso bewegtere Stadtgeschichte erzählt.
Auf den Spuren der Vergangenheit führt der nächste Weg in Birmingham Civil Rights Institut im Herzen der Stadt. Das Museum ist der amerikanischen Bürgerrechtsbewegung gewidmet und beleuchtet insbesondere jene Schlüsselmomente, die sich in den 1950er und 60er Jahren in Alabama, viele davon in Birmingham ereignet haben. Einige Originalschauplätze finden sich nur wenige Meter entfernt: Den Kelly Ingram Park, die 16th Street Baptist Church, das A.G. Gaston Motel und die Bethe Baptist Church. Sie alle sind Teil des Birmingham Civil Rights District.
Den Abend solltet ihr Birminghams genussvoller Seite widmen. Ihre Restaurantszene genießt landesweit einen herausragenden Ruf. Kostet Euch durch das Angebot des Dinner Table oft he South, wie sich Birmingham selbstbewusst nennt. Nachtschwärmer ziehen anschließend durch die Bars der Vergnügungsviertel Uptown, Five Points South, Lakewood und Avondale, oder tanzen zu Livemusik im The Fennec.
Tag 2
Tankt bei einem ausgiebigen Frühstück neue Energie. Eine der beliebtesten Adressen hierfür ist das Original Pancake House. Den Vormittag verbringt ihr dann im Barber Vintage Motorsports Museum. Auf fünf Stockwerken beheimatet das weltweit größte Motoradmuseum mehr als 1600 zweirädrige Exponate aus rund 120 Jahren, wovon mehr als 900 dauerhaft ausgestellt sind. Eine stattliche Kollektion von Lotus-Rennautos ergänzt die PS-starke Sammlung.
Spieltag oder nicht: Nachmittags lohnt sich ein Ausflug zum Regions Field, dem Heimatstadion der Birmingham Barons. Das hier beheimatete Negro Southern League Baseball Museum ist denBirmingham Black Barons gewidmet und unterstreicht die Bedeutung des Sports bei der Überwindung von Rassismus.
Direkt neben dem Stadion lädt Euch der Rail Road Park auf eine Pause ein. Wo einst Schienen lagen, hat sich Birmingham ein grünes Wohnzimmer eingerichtet. Vielleicht habt Ihr Glück und es findet ein Gratiskonzert statt. Zur Weihnachtszeit sorgt eine Eislaufbahn für Winterzauber.
WEITERE TIPPS
Im McWane Science Center erfahren Groß und Klein Wissenschaft zum Anfassen, von den Dinosauriern bis zur Raumfahrt.
Die Alabama Jazz Hall of Fame, beheimatet im historischen Carver Theatre, würdigt die Alabama Jazz Hall of Fame die Jazzgrößen des Staates – von der Boogie-Woogie-Ikone Clarence „Pinetop“ Smith bis hin zu Nat King Cole.
Vor den Toren der Stadt erwartet Euch mit dem Oak Mountain State Park ist Alabamas größter State Park. An besonders heißen Tagen findet Ihr hier Entspannung am See, inklusive Sand-Badestrand. Angelausrüstung und Boote gibt es zu mieten.
An den Ufern des großen Stroms, der dem Staat seinen Namen gab, verbreiten Baumwollfelder, Plantagenhäuser und der Delta Blues wahres Südstaaten-Feeling. Auch die breiten Sandstrände am Golf von Mexiko und Perlen wie das Geburtshaus Elvis Presleys begeistern.