Die Capital Region USA mit der US-Hauptstadt Washington, DC und den umliegenden Bundesstaaten Virginia und Maryland ist geprägt von amerikanischer Kultur und Geschichte. Besonders die Städte entlang der Chesapeake Bay erzählen von historischen Höhepunkten des Landes. Für alle, die einen Einblick in die amerikanische Vergangenheit erlangen möchten, hat American Cruise Lines eine elftägige Kreuzfahrt konzipiert, die ganzjährig zu zahlreichen Terminen angeboten wird. Unter dem Motto „American Revolution Cruise“ entdecken Reisende frühe Siedlungsgeschichten, maritime Hafenstädte, Schlachtfelder des Unabhängigkeitskriegs sowie die politisch bedeutende amerikanische Hauptstadt.
Historisches Amerika entlang der Chesapeake Bay
Ausgangspunkt der Rundfahrt ist Baltimore, das für seinen geschäftigen Inner Harbor bekannt ist. Wer die größte Stadt Marylands näher erkunden möchte, kann bereits einen Tag vor Ablegen des Schiffs anreisen und eine Nacht im Fünf-Sterne Four Seasons Hotel direkt am Hafen verweilen. Am nächsten Tag wird das Gepäck selbstverständlich vom Hotel auf das Schiff transportiert und wartet bei Ankunft der Gäste bereits in deren Kabine.
Der erste Stopp ist die Hafenstadt Norfolk in Virginia, die mit ihrem maritimen Flair und einer bewegten Geschichte bis zurück ins Jahr 1607 besticht. Weiter geht es zum „Historischen Dreieck", das Williamsburg gemeinsam mit Yorktown und Jamestown bildet, wo vor über 400 Jahren die erste dauerhafte britische Siedlung entstand. Williamsburg, bis 1780 Hauptstadt der Kolonie Virginia, beheimatet das mehr als 120 Hektar große Freilichtmuseum Colonial Williamsburg. Mit historischen Gebäuden und Darstellern in traditionellen Kostümen, die den Alltag aus früheren Zeiten zeigen, wird Besuchern die Kolonialzeit authentisch vermittelt. Die Kleinstadt Yorktown hat geschichtlich auch einiges zu bieten, denn hier fand 1781 die entscheidende Schlacht im amerikanischen Unabhängigkeitskrieg statt.
Sightseeing in der US-Hauptstadt
Nach der Hälfte der Reisezeit erreicht das Schiff über den Potomac River Washington, DC. Die amerikanische Hauptstadt beeindruckt mit spektakulären Monumenten und sehenswerten Museen, die größtenteils kostenlos zur Verfügung stehen. Gäste erkunden die Metropole entweder auf eigene Faust oder sie buchen eine Stadtführung mit einem ortskundigen Tourguide. Im nahegelegenen Mount Vernon finden Besucher den ehemaligen Landsitz des ersten Präsidenten George Washington. Anschließend geht es zurück nach Maryland in die maritimen Städtchen Cambridge, St. Michaels sowie Annapolis, die Segelhauptstadt der USA. Besonders sehenswert ist diese Schiffsreise während der Kirschblütenzeit Mitte März bis Anfang April, im Herbst, wenn sich die Blätter bunt färben, oder zu den Festtagen im Winter.
Umfangreiches Angebot an der US-Ostküste
Maximal 185 Gäste befinden sich auf den Schiffen von American Cruise Lines. Dadurch ist eine Fahrt auf schmalen Flüssen und das Anlegen in kleineren Häfen möglich, was große Kreuzfahrtschiffe nicht bieten können. Mit Ausnahme der „Queen of West“, die 1995 gebaut und 2011 vollständig renoviert wurde, weisen die Schiffe von American Cruise Lines ein Durchschnittsalter von gerade einmal vier Jahren auf. Damit besitzt die Reederei eine der jüngsten Flotten der gesamten Branche. Zudem bietet American Cruise Lines weitere Reisen in der US-Hauptstadtregion an. Auf der siebentägigen Kreuzfahrt
„Chesapeake Bay“ werden zahlreiche Häfen im Gewässer von Maryland und Virginia angefahren. Wer die US-Ostküste weiter Richtung Süden erkunden möchte, sollte sich die 15-tägige
„East Coast Inland Passage Cruise“ nicht entgehen lassen. Nach Baltimore und St. Michaels in Maryland sowie Norfolk, Virginia an der Chesapeake Bay macht sich das Schiff auf in Richtung Süden und erkundet zahlreiche Städte am Atlantik in den Bundesstaaten North Carolina, South Carolina, Georgia und Florida.